Fallstudie
VERARBEITUNG VON MIKROALGEN MIT ELEKTROSTATISCHER SPRÜHTROCKNUNG
Die Verarbeitung von Mikroalgen für die kommerzielle Nutzung erfordert eine Trocknung
Mikroalgen, auch bekannt als Phytoplankton, werden in einer Vielzahl von kommerziellen Anwendungen eingesetzt, von Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu Arzneimitteln und Lebensmitteln. Die Trocknung geernteter Mikroalgen ist zeitaufwändig und schwieriger als die Trocknung von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen.
Die lange Trocknungszeit führt zu hohen Trocknungskosten. Mikroalgen können durch hohe Temperaturen während der Herstellung leicht abgebaut werden. Sie haben auch eine geringe Lagerstabilität und können durch Licht, Temperatur und/oder extreme pH-Werte in Gegenwart von Sauerstoff oxidativ abgebaut werden.
Flüssige Futtermittel aus Mikroalgen sollten getrocknet werden, um:
- die Haltbarkeit zu verlängern und die Stabilität während der Lagerung zu gewährleisten
- instabile Pigmente zu konservieren und zu schützen
- die Oxidation und Denaturierung der Produkte zu verhindern
- Gerüche zu überdecken.
Herausforderungen bei konventionellen Trocknern
Die Verarbeitung von Mikroalgen mit konventionellen Sprühtrocknern ist aufgrund der hohen Temperaturen und der Verwendung von Luft als Trocknungsgas eine Herausforderung, da diese Kombination die Wirkstoffe und konservierten Pigmente schnell abbauen kann.
Die Gefriertrocknung ist eine weitere Methode zur Aufbereitung von Mikroalgen für kommerzielle Anwendungen, aber auch dieser Prozess ist aufgrund der Notwendigkeit einer Chargenverarbeitung sowie des hohen Energie- und Zeitaufwands eine Herausforderung.
Fluid Air führte eine Studie mit zwei Arten von Mikroalgen durch: Nannochloropsis oceanica und Phaeodactylum tricornutum, um die konventionelle Sprühtrocknung und Gefriertrocknung mit der elektrostatischen Sprühtrocknung zu vergleichen. Laden Sie diese kostenlose Fallstudie herunter, um die Ergebnisse zu überprüfen.